Veganes Backen - Ei-Alternativen und Ressourcenschonung
In den letzten Jahren hat sich eine vegane Lebensweise immer weiter verbreitet. Neben der grundsätzlichen Ernährung gibt es auch zahlreiche weitere Bereiche, in denen Menschen sich für eine vegane Alternative entscheiden. Dazu gehört auch das Backen.
Beim Backen sind Eier häufig ein zentraler Bestandteil. Doch was tun, wenn man vegan leben möchte? Zum Glück gibt es mittlerweile zahlreiche Alternativen, die genauso gut funktionieren.
Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Apfelmus oder pürierten Bananen. Diese eignen sich besonders gut für saftige Kuchen und Brownies. Auch Sojamehl oder Chiasamen können als Bindemittel verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Ei-Ersatzprodukten aus dem Handel. Diese bestehen meist aus pflanzlichen Zutaten wie Kartoffelstärke, Tapiokamehl oder Johannisbrotkernmehl. Sie lassen sich einfach mit Wasser anrühren und sind damit sehr einfach in der Anwendung.
Neben dem Einsatz von Ei-Alternativen gibt es noch weitere Aspekte, die veganes Backen besonders ressourcenschonend machen. Zum einen ist der Einsatz von tierischen Produkten wie Eiern und Milch nicht nur aus ethischen Gründen problematisch, sondern auch aus ökologischer Sicht. Die Tierhaltung erfordert große Mengen an Land, Wasser und Futter. Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann also ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
Zum anderen gibt es zahlreiche Zutaten, die bei veganem Backen besonders ressourcenschonend sind. So lassen sich zum Beispiel Weizenmehl, Dinkelmehl oder Vollkornmehl aus regionaler und biologischer Herkunft verwenden. Auch die Verwendung von saisonalem Obst und Gemüse kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.